Dienstag, 18. Juli 2023

FEMALE FÊTE: Die MaLisa Stiftung auf der Fête de la musique in Berlin

Maria und Elisabeth Furtwängler. Alle Fotos: Yvonne Labedzki

Die MaLisa Stiftung, das Museum für Kommunikation Berlin und Kaffeehaus Dallmayr haben am 21. Juni 2023 auf der Fête de la Musique eine Bühne mit Fem* Rap & Pop-Artists und der UniBigband Berlin gehostet. Die Veranstaltung war Teil des Pilotprojekts Greener Fête de la Musique, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Fête de la Musique so nachhaltig und klimasensibel wie möglich zu gestalten.   


Dietrich Fenner, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit des Museums für Kommunikation und die Gründerinnen der MaLisa Stiftung, Elisabeth und Maria Furtwängler, begrüßten das Publikum. 

Anna Groß von der MaLisa Stiftung und Dietrich Fenner vom Museum für Kommunikation. 


Eröffnet wurde die Bühne um 16:00 Uhr von der UniBigband mit Originalarrangements von Berliner Jazz-Komponisten und Klassikern des Jazz- und Poprepertoires. Anschließend wurde bis in die Nacht die Vielfalt des Fem* Rap & Pop gefeiert. 

UniBigband Berlin


Die Female Fête unterstrich die Relevanz von Geschlechtervielfalt in der Musikbranche und ließ die vielen weiblichen Talente im Business hochleben. Es spielten die Artists Haszcara, Kitana, Diana Goldberg und Josi.
Elisabeth Furtwängler aka KERFOR war ebenfalls auf der Bühne zu erleben. 

Josi
Haszcara

Diana Goldberg
Kitana
KERFOR

Für mehr Chancengerechtigkeit in der Musikbranche

Zu Gast an diesem Tag war auch das Female Producer Collective. Das bundesweite Projekt fördert Produzentinnen* durch Workshops & Mentoring und stärkt Austausch, Vernetzung und Sichtbarkeit in der Community. 

Lena Leick, Projektleiterin vom Female Producer Collective und Anna Groß. 


„Chancengleichheit in der Musikbranche ist ein großes Herzensthema für die Stiftung“, betont Stifterin Elisabeth Furtwängler, „und wir werden nicht aufhören, bis die ganze Vielfalt der Gesellschaft in der Kreativität der Musikbranche reflektiert ist. Es gibt weiterhin viel zu wenig Songs, die von Frauen geschrieben, performt und produziert werden. Gerade in der Produktion ist der Anteil viel zu gering. Dabei ist das enorm wichtig. Denn als Produzentinnen haben wir den Blick für das Gesamtkunstwerk, für das ganze Paket, also nicht nur für das, was drin ist, sondern auch für das Geschenkpapier drumherum“


Elisabeth Furtwängler hat die im September 2022 veröffentlichte Recherche Gender in Music – Charts, Werke und Festivalbühnen initiiert. Sie wurde in Kooperation mit der GEMA und Music S Women* durchgeführt und untersuchte die Geschlechtergerechtigkeit in den Charts, in Werkanmeldungen der GEMA und auf Festivalbühnen. Hier geht’s zum Video mit einigen Highlights der Female Fête 2023: https://www.instagram.com/reel/Cty98nygexL/

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