Die MaLisa Stiftung wurde 2016 von Maria und Elisabeth Furtwängler gegründet und engagiert sich für gesellschaftliche Vielfalt, Klima- und Artenschutz. Ziel der Stiftung ist eine freie, gleichberechtigte Gesellschaft, die ihre Ressourcen ökologisch verträglich und sozial gerecht nutzt.
Schwerpunkt der Initiativen der MaLisa Stiftung ist die Darstellung der Geschlechter im Bewegtbild, in der Musik und deren gesellschaftliche Auswirkungen sowie seit 2022 die Förderung von Klima- und Artenschutz. Die Stiftung initiiert Forschung, fördert die Vernetzung und Unterstützung relevanter Akteurinnen und Akteure.
„Die alltägliche Verachtung und Herabwürdigung von Frauen in unserer Gesellschaft macht mich enorm wütend. Als Medienschaffende interessiere ich mich besonders für die Bilder, denen wir täglich ausgesetzt sind. Wer etwas verändern möchte, muss den Status quo studieren und verstehen. Deswegen schauen wir auf die Bilder, die wir in den Medien vorfinden, aber auch immer wieder auf uns selbst.“
„Neue Bilder braucht das Land! Viel zu selten sehen wir Vorbilder, die uns motivieren, diverser zu denken, zu handeln und zu leben. Aus meinem Bekanntenkreis weiß ich, dass Sexismus auch Männern weh tut. Sie leiden unter den stereotypen Rollenzuschreibungen oft genauso wie wir Frauen. Ich wünsche mir, dass Frauen wie Männer neue Wege gehen können und freue mich, wenn wir mit der Stiftung dazu beitragen können.“