2016 von Maria und Elisabeth Furtwängler gegründet, verfolgt die MaLisa Stiftung das Ziel einer freien, gleichberechtigten Gesellschaft, die ihre natürlichen Ressourcen fair und nachhaltig nutzt. Die Stiftung engagiert sich international gegen Gewalt an Frauen und Mädchen und setzt sich in Deutschland für gesellschaftliche Vielfalt, den Abbau geschlechtsspezifischer Rollenbilder sowie den Klima- und Artenschutz ein.

Maria Furtwängler, seit 1998 als ehrenamtliche Ärztin in den Slums von Nairobi, Kalkutta und auf den Philippinen tätig, erkannte früh, wie verbreitet und tief verankert Gewalt gegen Frauen ist. Elisabeth Furtwängler wurde auf ihren Reisen durch Kambodscha und die Philippinen mit der entsetzlichen Realität sexueller Ausbeutung konfrontiert. Beide beschlossen zu handeln und gründeten 2011 das MaLisa Home, einen Zufluchtsort für Mädchen auf den Philippinen, die Opfer von Menschenhandel und Zwangsprostitution wurden.

Seit der Gründung der MaLisa Stiftung haben Maria und Elisabeth Furtwängler ihre Arbeit für die Stärkung von Frauen und Mädchen ausgeweitet und unterstützen Projekte, die Geschlechtergerechtigkeit in den Medien und der Musikbranche fördern. Ein Schwerpunkt liegt auf der kritischen Analyse und Veränderung der Darstellung von Frauen und Männern in den Medien, um eine realistischere und gerechtere Wahrnehmung zu schaffen.

Im Jahr 2022 erweiterte die MaLisa Stiftung ihre Arbeit um die Bereiche Klima- und Artenschutz – ein Thema, das die Zukunft aller betrifft.
Die Stiftung unterstützt Medienschaffende dabei, neue Erzählungen zu entwickeln, die das Bewusstsein für die Biodiversitätskrise schärfen und zum Handeln motivieren.
Die Vision ist klar: eine lebenswerte, nachhaltige Zukunft für alle.