Donnerstag, 27. Oktober 2022

Gender in Music – Die MaLisa Stiftung auf dem Reeperbahnfestival


Auf dem diesjährigen Reeperbahnfestival in Hamburg war die MaLisa Stiftung mit vier Veranstaltungen präsent. Der 22. September 2022 stand für uns ganz im Zeichen der neuen Recherche „Gender in Music – Charts, Werke und Festivalbühnen“. Es war ein Tag voller bewegender Momente, Gespräche, Begegnungen – und Musik.


Als Europas größtes Clubfestival zählt das Reeperbahnfestival zu den wichtigsten Treffpunkten der Musikbranche weltweit. 2021 haben die MaLisa Stiftung und Keychange hier ihre Studie zur Geschlechtervielfalt in der Musikwirtschaft und zur Musiknutzung vorgestellt. Dieses Jahr wurde am 22. September im Rahmen des Reeperbahnfestivals die von der MaLisa Stiftung initiierte neue Recherche Gender in Music – Charts, Werke und Festivalbühnen, die in Kooperation mit der GEMA und Music S Women durchgeführt wurde.


Die MaLisa Stiftung war am 22. September auf dem Reeperbahnfestival zum Thema Chancengleichheit auf insgesamt vier Veranstaltungen präsent. Der Tag begann mit einem Kater- und Katzenfrühstück der GEMA, VUT, Music Women* Germany und der MaLisa Stiftung. Beim Panel “Das Ende vom Buddy Business? Wer gestaltet den Sound der Zukunft?” stellte Anna Groß die Recherche-Ergebnisse zu “Gender in Music” vor und diskutierte mit Vertreter*innen von GEMA, Keychange und dem WDR Wege zu mehr Chancengerechtigkeit in der Branche. Danach luden die MaLisa Stiftung, Music Women* Germany / Music S Women* und die GEMA zur Reception „Gender in Music – Lasst uns reden!“. Als Höhepunkt des Tages fand unter dem Zeichen “Gender in Music” der Fem* Rap & Production Showcase statt, moderiert von Dichterin & Sängerin Julia Engelmann und KERFOR. Die Rapperinnen Älice, Babyjoy, Nashi44 und Vita sowie die Stifterin Elisabeth Furtwängler aka KERFOR begeisterten das Publikum, zu dem auch Stifterin Maria Furtwängler zählte.


Die erfreuliche Resonanz auf den “Gender in Music-Tag“ beim Reeperbahnfestival gibt der MaLisa Stiftung Rückenwind für ihre weiteren Schritte für mehr Geschlechtergerechtigkeit in der Musikbranche in Kooperation mit ihren Partner*innen aus der Branche.

Von links: Elisabeth Furtwängler, Julia Engelmann, Maria Furtwängler
Alle Fotos: Christiane Stephan
Auf dem Panel “Das Ende vom Buddy Business? Wer gestaltet den Sound der Zukunft?” Von links: Matthias Dengg, Senior Kommunikationsmanager, GEMA; Merle Bremer, Project Lead Keychange, Inferno Events; Moderatorin Aida Baghernejad, Kulturjournalistin, Podcasterin; Anna Groß, Referentin für die Musikbranche, MaLisa Stiftung; Francis Gay, WDR.
Neue Zahlen zur Chancengleichheit in der Musikbranche: Stiftungsleiterin Karin Heisecke begrüßt die Gäste beim Kater- und Katzenfrühstück. 
Susann Hommel, Music S Women* und Anna Groß (von links) begrüßen zur Reception „Gender in Music – Lasst uns reden!“.


Ein Showcase mit 100% female powered sound & voice, presented by MaLisa Stiftung in Kooperation mit der GEMA und Music Women* Germany. Auf der Bühne wird die Diversität der Fem* Rap & Production mit fünf verschiedenen Artists gefeiert:  Älice, Babyjoy, KERFOR, Nashi44 und Vita.

KERFOR
Älice
Babyjoy
Nashi44 – Gewinnerin des VUT Indie Award als beste Newcomerin.
Vita

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